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Spirituelle Orte rund um Dormagen Spirituelle Orte rund um Dormagen

Spirituelle Orte rund um Dormagen

Entfernung in Kilometer
44,1 km
Dauer in Stunden
3–5 Std
Steigung in Höhenmeter
130 Hm
Anzahl der Orte
39 Orte

Tourübersicht

Start Linie Ziel Bahnhof Dormagen

Charakteristik

Rundtour ländlich Rheinschiene

Rundtour, hauptsächlich durch ländliches Gebiet. Wir verlassen sehr schnell den Trubel am Dormagen Bahnhof. Spätestens ab dem Neuen Friedhof in Dormagen-Horrem bewegen wir uns in der Natur. Unser Weg führt uns durch die zahlreichen Ortschaften um Dormagen herum. Zuletzt können wir noch ab der Pfarrkirche St. Michael etwas Innenstadt-Flair aufnehmen.

Schwierigkeitsgrad

anregend 3–5 Std 130 Höhenmeter

Anregend. Die Tour ist nicht besonders anspruchsvoll, da wir uns durchgehend auf gut befestigten Wegen ohne große Höhenunterschiede bewegen.

Hintergrund

spirituell

Die Radtour beginnt und endet am Bahnhof Dormagen. Auf der Rundtour entdecken wir zahlreiche Kirchen, Kapellen und Wegkreuze, an denen gerne auch etwas verweilt werden kann. Daher sollte für diese Tour ein halber Tag eingeplant werden.

ProfilbildFrieder Neher

Start

Bahnhof Dormagen

Start
0 km

www.bahn.de
caritas.erzbistum-koeln.de

1

Theisenkreuz

Wegkreuz
0,2 km

Dormagen-Horrem: Dieses Wege- und Prozessionskreuz stammt aus dem Jahre 1733 und gehörte ursprünglich zum Coenenhof an der Knechtstedener Straße, der im Besitz des St. Andreas Stifts in Köln war. Das Kreuz diente als Stationskreuz bei Fronleichnamsprozessionen und wird nach dem Vornamen eines früheren Pächters des Hofes noch heute "Theisenkreuz" genannt.
Die Sockelinschrift lautet:
ANNO 1733 DEN 2TEN JVNY HAT HERR IOANNES KVLHAAS VND FRAW AGNES KREMERS DIESES CREVTZ ZV EHREN GOTES AVFERICHTEN LASSEN.

2

Zur Heiligen Familie

Kirche
0,3 km

Da sich der Ort Horrem in den 50er Jahren stark vergrößerte, reichte der Platz in der damaligen Kirche nicht mehr aus. Die Grundsteinlegung für eine neue Kirche fand am 16. Juni 1957 statt, die Weihe wurde am 23. November 1958 durch Weihbischof Wilhelm Cleven vollzogen.
Bemerkenswert ist das Altarbild, welches der Künstler Hermann Gottfried 1978 schuf. In mehreren Szenen wird vor allem die Farbe Rot als Symbol des Sieges eingesetzt.

Besonderheiten

Altarbild

Hinweis

Täglich von 12 bis 16 Uhr geöffnet.

katholischekirchedormagen.de

3

Nikolauskapelle

Kapelle
1,9 km

Dormagen: Die Nikolauskapelle wurde 1953 errichtet als auch der Neue Friedhof gebaut wurde. Sie erinnert an das Gut Martenshof, das dort ursprünglich lag und ebenfalls schon viele Jahrhunderte lang eine dem heiligen Nikolaus geweihte Kapelle besessen hatte.

4

Kapelle Hackhausen

Kapelle
7,5 km

Dormagen: Diese Kapelle wurde vermutlich rund 1870 in schlichter Ziegelsteinbauweise mit Lisenengliederung erbaut. Im Giebelfeld befindet sich zudem ein Rundbogenportal und eine Rundbogennische.
Interessant ist, dass diese Kapelle mit überschüssigen Baumaterialien der Kirche St. Katharina in Hackenbroich erbaut wurde. In der Kapelle befindet sich eine Pietà aus dem 19. Jahrhundert. Darüber hinaus dient die Kapelle als Gedenkstätte für die Gefallenen der beiden Weltkriege.

5

St. Katharina

Kirche
8,9 km

Dormagen-Hackenbroich: Alt St. Katharina wurde um 1200 erbaut. Reste der alten Kirche findet man heute in der Sakramentskapelle. 1865 wurde nach Plänen des Kölner Architekten Nagelschmidt ein Neubau begonnen, 1866 wurde zum ersten Mal die Heilige Messe gefeiert, die finale Kirchweihe fand erst 1870 durch den Erzbischof von Köln, Paulus Melchers, statt. Von 1955 bis 1959 sowie von 1982 bis 1983 wurde die Kirche umfänglich saniert. Dabei galt es vor allem, die Ergebnisse der Liturgiereform des II. Vatikanischen Konzils umzusetzen.

Hinweis

Täglich von 12 bis 16 Uhr geöffnet.

katholischekirchedormagen.de

6

Wegekreuz

Wegkreuz
9,1 km

Dormagen-Hackenbroich: Dieses Wege- und Prozessionskreuz stammt aus dem Jahr 1749.
Die Inschrift auf dem Sockel lautet:
IOANNES STOFFELS GERDRUT ESSERS G-W-E E-H-L ERNEUERT VON DER FAMILIE GENENGER 1867

7

Friedhofkapelle Hackenbroich

Kapelle
9,6 km
8

Lourdes-Kapelle

Kapelle
9,8 km

Dormagen-Hackenbroich: Diese Kapelle stammt aus dem Ende des 19. Jahrhundert und wurde vom damaligen Besitzer des Werther Hofes gestiftet. Sie verweist auf die Marienverehrung in dem berühmten Wallfahrtsort in Südfrankreich.
Bei der Kapelle handelt sich um einen achteckigen Ziegel- und Sandsteinbau mit einem aus offenen Rundbogenarkaden bestehenden Vorbau. Unterhalb des Zeltdachs befinden sich umrahmte Rundfenster mit Sandsteineinfassung. Auf dem Schlussstein des Portalbogens stehen die drei Buchstaben IHS. Diese leiten sich von ersten drei Buchstaben des Namens Jesus im griechischen Alphabet ab.
Die Decke des Innenraumes ist als Himmelszelt mit goldenen Sternen auf blauem Hintergrund gestaltet. An der Rückwand befindet sich ein Mosaik mit einem Bild der Muttergottes. Maria trägt ein blaues Gewand mit einem Saum aus Gold. Ihren Kopf umgibt ein Heiligenschein.
1978/79 wurde die Kapelle umfassend restauriert und 1984 als Denkmal eingetragen

9

Wegekreuz an der Wertherstraße

Wegkreuz
10,7 km
10

Wege- und Prozessionskreuz

Wegkreuz
11,6 km

Dormagen-Delhoven: Dieses Kreuz aus Belgischem Granit wurde 1912 zu Ehren des göttlichen Herzens Jesu errichtet, so verrät es uns die Inschrift in der Nische des Sockelteils.

11

St. Josef

Kirche
12,2 km

Dormagen-Delhoven: Der erste Spatenstich zum Neubau der Kirche "St. Josef" fand 1987 statt. Dabei verfolge der Kölner Architekt Walter von Lom einen Bauplan, der die Grundform eines griechischen Kreuzes aufnahm. Am Pfingstfest 1989 feierte die Gemeinde, gemeinsam mit Weihbischof Dr. Hubert Luthe, den Einzug in die neue Kirche. Die Konsekration und Altarweihe fand allerdings erst 1993 durch Joachim Kardinal Meisner statt.
Der Bau wurde aus Klinkern, Holz und Glas zu einem eigenwilligen lichten Zentralbau, der von außen an ein großes Zelt erinnert. Über dem Altarbezirk öffnet sich der Himmel in der gläsernen Laterne. Der Kölner Bildhauer Wolfgang Reuter fertigte dazu den neuen Altar, das Sakramentshaus, Ambo und Sedilien aus hellem Sandstein an.

www.dormagen-nord.de

Anhang

Ergänzend: „Chronik der Pfarrkirche, Dieter Lieck“
12

Basilika Knechtsteden

Kirche
14,4 km

Dormagen-Knechtsteden: Die romanische Basilika wurde in zwei Bauabschnitten von 1138 bis 1151 und von 1151 bis 1181 als Stiftskirche der Prämonstratenser Abtei errichtet. In den zweiten Bauabschnitt fällt auch die Vollendung des wertvollen Freskos in der Westapsis um 1160.
Ein Brand in 1869 machte Stift und Kirche zur Ruine. Bauvereine ließen ab 1878 die Kirche erneuern und auch Brandschäden am Fresko in der Westapsis beseitigen. Nach mehreren umfänglichen Renovierungs-Phasen finden wir heute eine doppelchörige Gewölbebasilika romanischen Stils mit Ost- und Westchor und einer Länge von 60 m, Breite von 19 m und Höhe von 15 m vor.
Neben dem Fresko sind noch besonders hervorzuheben die Pietà als Gnadenbild von Knechtsteden, die Fenster, welche sich durch eine kleinteilige mosaikartige Bleiverglasung mit der Hervorhebung des reinen, farbigen Echtantikglases auszeichnen sowie die fünf Glocken.

www.pfarr-rad.de
www.kloster-knechtsteden.de

13

Wege- und Prozessionskreuz

Wegkreuz
14,9 km

Dieses Wege- und Prozessionskreuz stammt aus dem 18. Jh. und trägt folgende Inschrift:
PER SIGNUM CRUCIS ADIVVA NOS IESU REDEMPTORI CRUCIFIXO EREXI . F . L . LANSEN A. K.

14

St. Agatha

Kirche
16,9 km

Dormagen-Straberg: Die Grundsteinlegung der neuen Dorfkirche von Straberg erfolgte im Jahre 1886 . Im Dezember 1888 wurde die neugotische Kirche eingeweiht.
In den fünfziger Jahren dieses Jahrhunderts wurde die wunderschön ausgemalte Kirche weiß getüncht. In den sechziger Jahren wurden die holzgeschnitzten Seitenaltäre und die sehr schöne Kommunionbank aus der Kirche entfernt. 1987 - 1988 wurde die Kirche zur Hundertjahrfeier gründlich renoviert. Sie erstrahlt seitdem wieder, nach den alten Malereiplänen restauriert, im neuen Glanze.

www.dormagen-nord.de

15

Wegekreuz am Bergerhof

Wegkreuz
18,4 km

Das Wegekreuz am Bergerhof wurde um 1960 aus Muschelkalk errichtet. Auf dem Sockel befindet sich eine Inschrift mit den Worten: MEIN JESUS BARMHERZIGKEIT IN DANKBARKEIT FAMILIE PAUL SIEP.

16

St. Odilia

Kirche
19,8 km

Dormagen-Gohr: Die Gohrer Kirche ist eine der ältesten und ursprünglichsten Kirchen im Rhein-Kreis Neuss. Sie stellt einen einheitlich aus Tuff errichteten basilikalen Kirchenbau aus dem 11./12. Jahrhundert mit westlichem Turm über romanisierendem Vorbau von 1891-93 dar. Im Innern ist sie als dreischiffige, flachgedeckte Pfeilerbasilika ausgebildet, der Chor mit Bandrippengewölbe.
Besonders wertvoll in dieser Kirche sind der romanische Taufstein (12. Jahrhundert) und die barocke Madonna mit stehendem Jesusknaben. Die Skulptur soll eine Arbeit des am Düsseldorfer Hof des Kurfürsten Jan Wellem tätigen Bildhauers Gabriel de Grupello (1644-1730) sein.
Nach kriegsbedingten Beschädigungen vor allem an Turm, Fenstern und Decke wurde die Kirche 1950 bis 1957 grundlegend restauriert. Eine weitere Sanierung folgte in den Jahren 1989/1999. Hier bekam die Kirche u.a. einen neuen Anstrich, mit dezenter Farbgestaltung und Betonung der romanischen Bauformen. 2008, anlässlich der Jubiläumsfeiern zum 700jährigen Bestehen der Pfarrgemeinde St. Odilia Gohr, erfolgte eine Neugestaltung im Altarbereich. Altar, Ambo, Lesepult, Sediliengruppe und Kredenztisch wurden aus gekalkter Eiche in zurückhaltender Formgebung von der Tischlerei Christian Hinsen in Gohr angefertigt.

www.dormagen-nord.de

17

Hagelkreuz

Wegkreuz
19,9 km

Dormagen-Gohr: Das Wege- und Prozessionskreuz am Ramrather Weg stammt aus dem Jahr 1817. Auf die Vorderseite des großen profilierten Sockels wurde ein Vers aus dem Matthäus-Evangelium eingraviert: "Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken." (Mt 11,28) Auf der Rückseite des Sockels steht: "Zur Anbetung des Erlösers der Welt errichtet im Jahre 1817 von Christian Junggeburth, Besitzer des Gohrer Hofes."

18

Wegekreuz

Wegkreuz
22,5 km

Dormagen-Ückerath: Dieses 2,30 m hohe Wegekreuz aus Trachyt stammt aus dem 18. Jahrhundert. Es besitzt einen rechteckigen Sockel mit Wappen. Das bekrönende Steinkreuz weist Symbolen des Martyriums auf.

19

Dat Anno Kappellsche

Kapelle
23,5 km

Dormagen-Ückerath: Mit den Erfahrungen der Frau Emmi Anno mit den Fahrten zum belgischen Wallfahrtsort Banneux wurde 1958 in Ückerath der Verein "Banneux Freunde Uckerath Nievenheim e.V." gegründet. Frau Maria Helpertz schenkte dem Verein ein Grundstück und so entstand 1962 durch viele Unterstützer:innen die Kapelle. 1985 wurde die Kapelle an die Kirchengemeinde St. Pankratius Nievenheim übertragen. 2011 wurde die Kapelle vom Schützenverein umfänglich renoviert. Seitdem kümmern sich dankenswerterweise Freiwillige um die Kapelle.

20

Wegekreuz

Wegkreuz
23,8 km

Dormagen-Nievenheim: Steinkreuz aus dem 18. Jahrhundert

21

St. Pankratius

Kirche
24,6 km

Dormagen-Nievenheim: Die Pfarrkirche St. Pankratius in Nievenheim stammt im Wesentlichen aus dem 18. Jahrhundert. Nur die romanischen Pilaster der unteren drei wohl aus Mendiger Tuffstein erbauten Turmgeschosse sind ein Relikt eines Vorgängerbaus aus dem 12. Jahrhundert.
Der schlichte Innenraum erhält seine Betonung durch die Altäre, die Kanzel und das barocke Orgelprospekt. Das 1890 hinzugekommene Vesperbild stammt aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts und wurde in der perspektivischen Technik eines Nachblickbildes gestaltet. Es stellt Maria, den Leichnam Jesu und den Evangelisten Johannes dar.

www.dormagen-nord.de

22

Wegekreuz am Wittgeshof

Wegkreuz
24,9 km

Dormagen-Nievenheim: Dieses Wegkreuz aus der Mitte des 18. Jh. hat bis 1970 noch am Rande eines Abwasserteichs gestanden. Auf dem Sockelteil sieht man ein Wappen mit bischöflichen Insignien. Unter dem Wappen befindet sich die Inschrift: "MARIA . SOPHIA . COMITISSA - FRANKENBERG . ABBATISS - COLEEG . ECCLS - CAECILIAE - DNATIN - STOMMEL - RONON".

23

St. Gabriel

Kirche
29,3 km

Dormagen-Delrath: Die Grundsteinlegung der neuen St. Gabriel-Kirche fand am 17. August 1952 statt. Nach einer Segnung der neuen Kirche feierte man am 2. Mai 1953 die erste Hl. Messe. Die Konsekration der Kirche wurde am Fest Christi Himmelfahrt, am 27. Mai 1954, durch Herrn Weihbischof Wilhelm Cleven vollzogen.
Die Architektur der Kirche besteht aus einem Stahlbetonskelett, das voll mit Klinkern ausgemauert ist. Das hohe Mittelschiff mit Altarraum und Konche und gegenüber der Chor- und Orgelbühne wird von einer Fensterwand im Altarraum und Fensterbändern unmittelbar unter dem Dach belichtet. Bei den beiden Seitenschiffen ist das Dach tief heruntergezogen.
Die Grundausstattung der Kirche mit Altar, Tabernakelsäule, Tabernakel-Ziergitter, 6 Altarleuchter und einem kleinen Zelebrationskreuz sind Frühwerke des heute weltberühmten Kölner Bildhauers Elmar Hillebrand. Der Taufstein mit Bronzeabdeckung und zwei Ambonen stammen aus der Werkstatt von Prof. Hillebrand. Das in der Konche des Altarraumes hängende Kreuz stammt aus Frankreich und ist ein Werk aus dem vergangenen Jahrhundert.
Die farbigen, bildlich-symbolisch gestalteten Fenster der Kirche wurden von dem Kunstmaler Georg Schöler aus Velbert entworfen und von der Kunstglaserei Dr. Reuter in Köln ausgeführt. Die Orgel wurde vom Kölner Domorganisten Professor Josef Zimmermann konzipiert. Gebaut hat sie die Firma Romanus Seifert aus Kevelaer.

www.dormagen-nord.de

24

Heiligenhäuschen in St. Peter

Bildstock
30,9 km

Dormagen-St. Peter: Passend zum Stadtteil St. Peter beinhaltet dieser Bildstock in seiner Nische eine farbige Holzfigur der Heiligen Petrus. In seiner rechten Hand hält er einen Schlüssel, dieser verweist auf die Bibelstelle Mt 16,19: „Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben: Was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein“. In der linken Hand hält er ein Buch, welches für die Verkündigung des Evangeliums steht.

25

St. Aloysius

Kirche
32,1 km

Dormagen-Stürzelberg: Die bisherige an dieser Stelle befindliche Stürzelberger Kapelle aus dem Jahre 1838 wurde 1910 zu dem heute sichtbaren Kirchenbau erweitert. Diese wurde dem Heiligen Aloysius von Gonzaga als Pfarrpatron geweiht.

www.dormagen-nord.de

26

Badenkreuz

Wegkreuz
32,8 km

Dormagen-Stürzelberg: Gegenüber der Hofeinfahrt des Rittersitzes Heckhof steht das sogenannte "Badenkreuz", welches nach den damaligen Pächtern des Hofes benannt wurde. Das Wegekreuz wurde 1819 von Catharina Falckenberg gestiftet. Das Metallkreuz ersetzt seit der Restaurierung im Jahr 1984 das bisherige Holzkreuz.

27

Antoniushäuschen

Kapelle
34,7 km

Dormagen-Zons: Diese Kapelle ersetzt seit 1960 einen Vorgängerbau, dessen Alter nicht bekannt ist. Sie besitzt einen fünfeckigen Grundriss und eine Figur des Hl. Antonius. Daher auch der rheinische Name “Zink Tünnes Hüüsje“.

28

Wegekreuz am Rheintor

Wegkreuz
35,5 km

Dormagen-Zons: Das Wegekreuz besteht aus einem hohen quadratischen Sockelteil, einem Block sowie dem Steinkreuz, welches ein altes Holzkreuz seit 1983 ersetzt. Auf dem Block steht geschrieben:
"So sehr hat Gott die Welt geliebt. Joh. 3, 16"

29

Maria von den Engeln

Kapelle
35,6 km

Dormagen-Zons: Die Kapelle "Maria von den Engeln" wurde 1860 auf Antrag der Vorsteherin des Franziskanerklosters "Zur heiligen Dreifaltigkeit" errichtet, weshalb sie heute oft auch als "Dreifaltigkeitskapelle" bezeichnet wird. Für den Bau wurden Teile des Rheintores, das als Doppeltor angelegt ist, abgebrochen. Über der Rheintor-Einfahrt baute man einen neuen Übergang vom Klostergebäude zur Kapelle.
Im Innenraum befindet sich eine Marienstatue aus Wachs. 1822 kam es angeblich in der Krone der Madonna zu wundersamen Lichterscheinungen, was eine gewaltige Wallfahrtsbewegung aus der nahen und weiteren Umgebung nach Zons auslöste.

zons-geschichte.de

30

St. Martinus

Kirche
35,9 km

Dormagen-Zons: Die Pfarrkirche St. Martinus wurde 1875 – 1879 von dem Kölner Dombaumeister Vincenz Statz als dreischiffiger Backsteinbau im Neugotischen Stil errichtet. An gleicher Stelle befand sich ein Vorgängerbau aus dem Jahre 1408. Auf dem Vorplatz der Kirche, der früher als Friedhof genutzt wurde, befindet sich ein Steinkreuz, das ursprünglich vor dem Franziskanerkloster stand.

An dessen Stelle steht seit zwei Jahrzehnten der moderne Bau des Bürgerhauses. Laut Urkunde des Generalvikars Peter Gropper, wurde die Martinuskapelle zu Zons am 17. Dezember 1593 zur selbständigen Pfarrkirche erhoben. St. Martin steht von seiner Architektur der Backsteingotik nahe.

Beim Betreten der Kirche ist der neugotische Innenraum klar erkennbar. Die Zonser Pfarrkirche ist eine basikale Anlage.

Sie lädt die Menschen zum Gebet und zur Stille ein.

Hinweis

Die Kirche ist täglich von 12 bis 16 Uhr geöffnet

katholischekirchedormagen.de

31

Wegekreuz Schmitz

Wegkreuz
36,1 km

Dormagen-Zons: Dieses Kreuz wurde 1860 zum Andenken an die Eheleute Joh. Schmitz (1773-1836) und Cath. Bongartz (1779-1853) und deren Sohn Jacob Schmitz (1813-1859) errichtet. Bei einem Verkehrsunfall wurde das Kreuz stark beschädigt und kurz danach wieder aufgerichtet und umfassend restauriert.

32

Antoniterkreuz am Rheinfelder Hof

Wegkreuz
38,3 km

Dormagen-Rheinfeld: Dieses Wegekreuz stammt aus dem Jahre 1727. Die damaligen Pächter des Rheinfelder Hofes ließen es errichten. Es stand bis 1981 hier gegenüber des Hofes auf einer Wiese.
Die erste Inschrift aus dem Jahr 1727 ist auf der Rückseite des Sockels zu sehen. 1828 wurde es von den neuen Besitzern restauriert und seitdem ist eine neue Inschrift auf der Vorderseite zu sehen.

www.dormagen.de

33

Andreaskreuz

Wegkreuz
39,4 km

Dieses Steinkreuz mit Inschrift, Nische, figürlichem Schmuck und Steinkorpus. ließen 1727 die damaligen Pächter des Walhover Hof, Michael Sturm und seine Frau Anna-Maria, als „Hoftorkreuz“ errichten.
Der Legende nach löste sich beim Tod des Hl. Andreas ein strahlendes Licht wie ein Blitz vom Himmel. Daher wurde Andreas zum Schutzheiligen bei Gewitter, Sturm und Hagel und man fleht seine Hilfe für Hof und Feld herbei.

www.dormagen.de

34

Hubertuskapelle

Kapelle
39,4 km

Dormagen-Rheinfeld: Ursprünglich sollte nach der Planungen im Jahre 1983 die heutige „Hubertuskapelle“ eine „Andreaskapelle“ werden und das Andreaskreuz schützen, doch es kam ganz anders:
Auf einem Eckgrundstück der Familie Boeser, die Mitglied im St. Hubertusschützen ist, wurde im Jahre 1984 die aus zahlreichen Spendenmitteln finanzierte Kapelle errichtet. Sie ist in Weiß und schwarz gehalten, das Dach der Dreieckskonstruktion wird von einer kleinen Glocke gekrönt und die verschlossene Eingangstür lässt den Blick durch ein großes Glasfenster in das Innere zu. Ein kleiner Altar, die hölzerne Figur des hl. Hubertus, Betbänkchen und eine Urkunde mit den Namen der Spender sind in dem kleinen Raum untergebracht.
1984 erfolgte die feierliche Einweihung der Kapelle. Zur Erinnerung an die Gründer der Gesellschaft hat die St. Hubertusschützen-Gesellschaft 2004 an der St. Hubertuskapelle einen Gedenkstein mit einer Plakette zu errichtet. Aufgrund starker Witterungsschäden wurde sie im Jahre 2014 durch die St. Hubertusschützengesellschaft vollständig renoviert.

35

St. Michael

Kirche
40,8 km

Dormagen: Die Pfarrkirche St. Michael wurde in den 1970er Jahren errichtet, doch man findet in ihr auch noch Überreste aus drei älteren Kirchen. Die unteren drei Stockwerke des Turms stammen von einer alten romanischen Kirche. Diese Kirche wurde später durch eine gotische ersetzt, dessen Grundrisse man noch im Pflaster des Vorplatzes sehen kann. Ende des 19. Jh. wurde auf der anderen Seite des Turm eine neugotische Kirche gebaut. Von dieser Kirche sind noch Teile im sogenannten "Paradies" erhalten. Die Kirche wie sie heute dasteht wurde 1974 geweiht.

Hinweis

Die Kirche ist täglich von 12 bis 16 Uhr geöffnet.

katholischekirchedormagen.de

36

Bildstock mit Madonna

Bildstock
41,1 km

Dormagen: Dieser Bildstock aus dem 19. Jh. wurde aus Feldbrandstein errichtet und verbirgt in der Nische eine Madonna mit Kind.

37

Christuskirche

Kirche
42,3 km

Dormagen: Die Christuskirche wurde in den Jahren 1962/63 erbaut und seither liebevoll als "Seelen-Abschuss-Rampe" bezeichnet. Dies bezieht sich auf die schiefe Dachform mit dem futuristisch anmutenden Turm nach einem Entwurf des Frankfurter Architekten Klaus Heubel. Die Christuskirche gehört zur Evangelischen Kirchengemeinde Dormagen.

www.ekd-online.info

38

Marienkönigin

Bildstock
42,7 km

Dormagen: Zur Kirche St. Maria vom Frieden" gehört auch der Bildstock aus den 1960er Jahren. Passend zum Patrozinum der Kirche erkennt man hier Maria als Königin des Friedens.

39

St. Maria vom Frieden

Kirche
42,8 km

Dormagen: Die Kirche St. Maria vom Frieden wurde 1963 geweiht. Sie stellt ein von geschlossenen Mauerflächen umgebendes Karree dar, welches einen Innenhof, das sog. "Paradies", mit Brunnen und Marienfigur umschließt.
Die Architektur folgt dabei dem antiken Taufritus, bei dem der Täufling an der offenen Vorhalle empfangen wird. In der kleinen Kapelle unter dem Turm, die sonst auch tagsüber geöffnet ist, mag er sich vom Satan lossagen und sich dem neuen Glauben versprechen. Der Weg führt ihn dann den Kreuzweg entlang bis zum Taufstein, dem tiefsten Punkt der Kirche, von dem aus sich der Blick dann auf den zentralen Ort des eucharistischen Geschehens im Schnittpunkt des gewinkelten Raumes richtet.

katholischekirchedormagen.de

Ziel

Bahnhof Dormagen

Ziel
44,1 km

Dormagen

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