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Tour ins Licht 2018 Tour ins Licht 2018

Tour ins Licht 2018

Entfernung in Kilometer
24 km
Dauer in Stunden
3–4 Std
Steigung in Höhenmeter
218 Hm
Anzahl der Orte
4 Orte

Tourübersicht

Start St. Aldegundis, Büttgen Linie Ziel Raphaelshaus, Dormagen

Charakteristik

Streckentour ländlich familienfreundlich Erftkreis

Streckentour, hauptsächlich durch ländliches Gebiet.

Schwierigkeitsgrad

entspannt 3–4 Std 218 Höhenmeter

Entspannt. Achtung: Nachtfahrt!

Hintergrund

spirituell

Die "Tour ins Licht" ist eineaußergewöhnliche Tour, auf der in ganz besonderer Weise die Dunkelheit, die Stille, das Gebet und der Gesang im Mittelpunkt stehen. Im Schein von Laternen betreten wir die Kirchen und lassen die nächtliche Atmosphäre auf uns wirken.

Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich!

Online-Anmeldung hier: www.tour-ins-licht.de

--

Schirmherr: Stadtdechant Msgr. Guido Assmann

Geistliche Begleitung: Pfr. Dr. Peter Seul

Musik: Kantor Dieter Böttcher Veranstalter: Redaktion SommerZeit in Kooperation mit dem Seelsorgebereich Kaarst/Büttgen

Planung und Konzeption: Stabsabteilung Kommunikation, Kulturkommunikation (Dr. Udo Wallraf), Kantor Dieter Böttcher

-- Geplanter Ablauf für den 14. April 4.00 Uhr: Begrüßung/Reisesegen in der Kirche St. Aldegundis in Büttgen

Radfahrt über Grefrath, Holzhrim, Reuschenberg, Norf, Elvekum, Delrath nach Dormagen. Dort feiern wir die Hl. Messe in der Kapelle des Raphaelshauses. Anschließend gibt es ein gemeinsames Frühstück. Die Rückfahrt erfolgt auf selbständig mit dem Fahrrad, dem Auto oder der Bahn (Bahnhof Dormagen).

ProfilbildDieter Böttcher

Start

St. Aldegundis, Büttgen

Start
0 km
1

St. Aldegundis

Kirche
0 km

Büttgen: Die romanische Kirche St. Aldegundis stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist ein eindrucksvolles Zeugnis der Baukunst des Mittelalters.

Bereits zu Anfang des 9. Jahrhunderts stand an dieser Stelle eine Kirche, wie die Vita des hl. Ludgerus von Münster und eine in diese Zeit datierte Altarmensa zeigt. Seit dem 11. Jahrhundert gab es eine 7 Meter × 11 Meter große Saalkirche mit einem rechteckigen Chor, auf deren Außenmauern vermutlich 1166 die heutige romanische Kirche erbaut wurde. Gegen Ende des 12. Jahrhunderts wurden die Seitenschiffe hinzugefügt. Zwischen 1125 und 1250 entstand der Turm mit seinen vier Geschossen. Im ersten Stockwerk befindet sich die Michaelskapelle, darüber ein Vorratsraum und darüber der Glockenstuhl. Möglicherweise wurde der Turm auch als Fluchtburg genutzt; Fensterschlitze deuten darauf hin. 1439 wurde der romanische Chor durch einen gotischen ersetzt und das Dach des Mittelschiffs in ein gotisches Steildach umgewandelt. Mit der Restaurierung in den Jahren 1970 bis 1983 wurde dieses Dach wieder im 45°-Winkel zurückgebaut, die Pfeiler erhielten neue Fundamente und die Chorfenster ihre ursprüngliche Größe.

gemeinden.erzbistum-koeln.de

2

Corneliuskapelle

Kirche
9,6 km

Neuss-Reuschenberg: Der erste schriftliche Nachweis der Corneliuskapelle in Neuss-Selikum stammt aus dem Jahr 1573, archäologische Funde lassen eine Entstehung der Kapelle im 13. Jahrhundert im Zusammenhang mit dem befestigten Rittersitz Selikum vermuten. Möglicherweise war die Kapelle daher ursprünglich eine Eigenkirche der ritterlichen Familie von Selincheim. Seit 1628 wurde die Corneliuswallfahrt von Jesuiten betreut. Nach schweren Beschädigungen während des Zweiten Weltkrieges wurde die Kapelle 1950 in neoromanischen Formen wiederhergestellt.

Besonderheiten

Von der Innenstadt führt ein Pilgerpfad entlang der Obererft zur Kapelle.

gemeinden.erzbistum-koeln.de

3

Autobahnkapelle St. Raphael

Kirche
18,9 km

Nievenheim: Für den Bau der Tank- und Rastanlage Nievenheim musste die Katholische Kirchengemeinde St. Gabriel in Dormagen-Delrath Land abtreten. Sie entschied, vom Verkaufserlös eine Autobahnkapelle für die vielen Reisenden an der Autobahn zu errichten. Am 27. November 1975 wurde der Grundstein gelegt und im Juli 1976 wurde die Kapelle eingeweiht. Ein wesentlicher Grundgedanke war, die Kapelle als reinen Andachtsraum zu gestalten – zum Schutz der Reisenden vor Verkehrsgefährdungen. Das kommt auch in der Wahl des Namenspatrons zum Ausdruck: Es ist der Erzengel Raphael.

Der sechseckige, wabenförmige Backsteinbau, die warme Deckenholzverkleidung und die schmalen Fensterflächen vermitteln dem Besucher Geschlossenheit und Geborgenheit. Sie sind Werk des Architekten Carl Hecking, früher Mitarbeiter des bekannten Kirchenbaumeisters Dominikus Böhm. Die in quadratische Felder unterteilte Tür mit ihren in Mittelbahnen geschliffenen Scheiben unterstreicht den heimeligen Eindruck; sie wurde von H. Lang entworfen.

Die Plastik des Erzengels Raphael ist der Mittelpunkt des Gebäudes. Es schuf sie der Bildhauer Jochem Pechau, ebenso wie den Grundstein mit dem Fisch ICHTHYS – als urchristliches Symbol für Christus. Raphael ist als Wanderer und Reisender mit einem Stab und einer Trinkflasche dargestellt. Das Buch Tobit aus dem Alten Testament berichtet von ihm: "Tobit schickt seinen Sohn nach Medien, damit er dort vor langer Zeit hinterlegtes Geld, zehn Talente Silber, hole. Der junge Tobias sucht für die gefahrvolle, lange Reise einen kundigen Reisebegleiter und findet RAPHAEL. Diesen stellt er seinem Vater vor, der einverstanden ist und sagt: Gehe mit diesem Mann; Gott aber, der im Himmel wohnt, wird euren Weg gelingen lassen und sein Engel möge mit euch ziehen!".

Besonderheiten

Die Kapelle St. Raphael ist die älteste Autobahnkapelle im Rheinland.

Hinweis

Die Autonbahnkapelle ist ganzjährig 24h geöffnet.

www.st-gabriel-delrath.de

4

Kapelle im Raphaelshaus

Kirche
24,4 km

Dormagen: Das Raphaelshaus ist ein deutsches Jugendhilfezentrum in katholischer Trägerschaft in Dormagen, das über 250 Kinder und Jugendliche in verschiedenen Formen der ambulanten, teilstationären und stationären Jugendhilfe betreut.

Die Kapelle des Hauses wurde 1901–1902 im neugotischen Stil erbaut.

www.raphaelshaus.de

Ziel

Raphaelshaus, Dormagen

Ziel
24 km
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