Rundtour städtisch Eifel
Rundtour, hauptsächlich durch städtisches Gebiet. Die Tour führt zwar über einige Radwege, aber an etlichen Stellen gibt es auch keine Alternative zu den Landstraßen. Diese sind zwar nicht allzu befahren, aber aufpassen muss man schon - gerade mit Kindern!
anregend 6–7 Std 878 Höhenmeter
Anregend. Ein anstrengender Weg mit insgesamt rund 55 km und einigen Anstiegen, die es in sich haben.
kulturell
Ein lohnenswerter Weg mit interessanten Dörfern, sehenswerten Gotteshäusern und tollen Ausblicken in die Eifel, aufs Siebengebirge und ins Rheintal. Allerdings auch ein anstrengender Weg mit insgesamt rund 55 km und einigen Anstiegen, die es in sich haben.
Wir haben an St. Martin in Rheinbach angefangen und sind am Ende an der Pallotti-Kirche wieder angekommen - auch um die größten Steigungen gleich am Anfang zu haben. Man kann die Tour natürlich ebenso in mehrere Etappen aufteilen - oder mit dem E-Bike fahren. Und als Rundweg ist es im Prinzip auch egal, wo man anfängt und aufhört.
Eine Tour von Gottfried Bohl.
Rheinbach: Von der Kirche St. Martin über Bachstraße, Am Stadtpark und Grüner Weg gerade hoch durch den Wald bis zur Waldkapelle.
Todenfeld: Ein Stück hinter der Waldkapelle geht von der Straße (L492) rechts der Eselsweg ab. Am Schwarzen Kreuz den Weg halblinks wählen, der kurz vor Todenfeld wieder auf die Straße trifft. Dieser folgen und im Ort in die Kirchstraße links abbiegen bis zur St. Hubertus-Kapelle, die zumindest einen Blick durchs Gitter in das schöne Innere erlaubt. Übrigens: die größte Steigung liegt jetzt schon hinter uns!
Kalenborn: Hilberath lassen wir zunächst (!) links liegen und fahren über die Landesgrenze nach Rheinland-Pfalz bis Kalenborn. Dort bleiben wir auf der Hilberather Straße und müssen ein wenig aufpassen, dass wir nicht an der eher unauffälligen Kapelle St. Bartholomäus vorbeifahren, die direkt an der Straße zwischen Wohnhäusern liegt. Hier stand schon seit dem 15. Jahrhundert eine Kapelle, die 1773 durch die heutige ersetzt wurde. Die aber wurde bald durch einen Brand zerstört, so dass sie bis 1794 renoviert werden musste.
Hilberath: In Hilberath fahren wir die zweite größere Straße rechts (Dorfstraße), danach die dritte Straße links in den Kirchweg bis zur Kirche St. Martin inmitten des alten Friedhofs. Ein Blick ins Innere ist fast immer möglich, zum Beispiel auf die Schleifladenorgel aus dem 17. Jahrhundert, die älteste bespielbare Orgel des Rheinlands
Queckenberg: An der Kreuzung "Zu den vier Winden" in Kurtenberg fahren wir geradeaus bergab Richtung Sürst-Hardt. An der ersten etwas größeren Abzweigung fahren wir links und bleiben auf dem Weg über Eichen in Richtung Queckenberg (Eichener Weg). Bald stoßen wir an der linken Seite auf die schöne Marienkapelle, an der sich ein Halt immer lohnt. Nicht zuletzt auch wegen des grandiosen Blicks über die nahen Felder bis in die Weiten des Rheintals.
Quckenberg: Wir bleiben auf dem Eichener Weg bis ins Dorf und biegen an der Madbachstraße rechts ab bis zur Kapelle St. Josef. Diese ist auch Ziel der alljährlichen Josefsprozession, die auf ein Gelübde aus dem Zweiten Weltkrieg zurückgeht.
Neukirchen: Wir lassen die Räder rollen, bis wir mitten in Neukirchen die Kirche St. Margareta erreichen mit ihrem romanischen Taufstein, der aus dem 12. Jahrhundert stammen dürfte.
Merzbach: Weiter geht es entlang der Neukirchener Straße und dann auf dem parallel verlaufenden Radweg bis nach Merzbach. Hier muss man erst mal ein wenig nach der Kirche suchen. Am einfachsten biegt man mitten im Ort links ab auf die Bergstraße und dann gleich wieder rechts auf die Barkingstraße. Hier steht auch das jüngste der Rheinbacher Gotteshäuser, die Kirche St. Mariä Himmelfahrt. Bis 1954 gab es hier aber auch schon mal eine kleine Kapelle, die später der Straße weichen musste.
Oberdrees: Wir fahren den Weg an Pferdekoppeln vorbei, haben wieder einmal einen wundervollen Blick in die Ferne und folgen dann der Straße nach rechts und über die große Straße immer weiter bis nach Oberdrees und dort bis zur Kirche St. Ägidius direkt am Weg, die auch auf eine sehr wechselvolle Geschichte zurückblickt, die teilweise bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht.
Wir folgen der Straße weiter - über die Bundesstraße geradeaus und an der kleinen Antonius-Kapelle am Ortsausgang vorbei bis nach Niederdrees.
Niederdrees: Am Ortseingang fahren wir links ab in den Kreuzburgweg, dann rechts auf den Schwalbenweg und wieder links auf die Kirchgasse bis zur Kirche St. Antonius, die uns schon von weitem "anlacht" (was sich beim Näherkommen als die auffällige Sonnenuhr am Kirchturm erweist, die aus der Ferne an freundlich nach oben gezogene Mundwinkel erinnert).
Ramershoven: Hier fahren wir links und folgen der Hauptstraße bis kurz vor dem Ortsausgang links der Friedhof und die kleine Kirche mit dem ungewöhnlichen Namen St. Basilides auftaucht. Laut Wikipedia ist diese Kirche die einzige überhaupt, die diesem weithin unbekannten römischen Märtyrer und Heiligen geweiht ist.
Flerzheim: Im Ort Flerzheim fahren wir immer Richtung Ortsmitte, um dann über Mönchstraße und Am Swistbach zur Kirche St. Martin zu kommen. Schon von weitem fällt der 53 Meter hohe Kirchturm des "kleinen Doms" auf, der 2010 seinen 100. Geburtstag gefeiert hat. Die Vorgängerkirche musste 1912 wegen Einsturzgefahr abgerissen werden.
Rheinbach: - Jetzt geht es nur noch zurück nach Rheinbach. Dazu fahren wir den Fliesweg zurück, überqueren die große Straße und kommen über den Wasserweg auf den ausgeschilderten Radweg Richtung Rheinbach. Vor der Bahnlinie biegen wir rechts ab und folgen diesem Weg bis zur Unterführung kurz vor dem Bahnhof. Hinter der Unterführung fahren wir erneut links bis zur Gymnasiumstraße. Dort geht es rechts bis zur Koblenzer Straße. Diese überqueren wir noch und biegen in die Pallottistraße ein. An der Pallottikirche und der kleinen Marienkapelle/Schönstattkapelle ein paar Meter weiter endet unsere Radtour nach gut 55 Kilometern.
St. Martin Rheinbach-Mitte: Die Rundtour endet wieder hier.
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