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Hoch zum Lüftelberg Hoch zum Lüftelberg

Hoch zum Lüftelberg

Entfernung in Kilometer
46 km
Dauer in Stunden
4–6 Std
Steigung in Höhenmeter
1036 Hm
Anzahl der Orte
10 Orte

Tourübersicht

Start Linie Ziel Bonn Hbf

Charakteristik

Rundtour ländlich Rheinschiene

Rundtour, hauptsächlich durch ländliches Gebiet.

Schwierigkeitsgrad

anregend 4–6 Std 1036 Höhenmeter

Anregend. Zwei leichte Steigungen sind auf dieser Tour zu überwinden.

Hintergrund

kulturell

Von Bonn aus führt die Tour durch den Kottenforst über Meckenheim nach Wormersdorf. Hier lassen sich zahlreiche kulturelle und kirchliche Höhepunkte entdecken. Wer mag kann auch zur Tomburg fahren.

Weiter geht es nach Lüftelberg von wo aus man zum Bahnhof Kottenforst kommt. Hier fährt samstags und sonntags auch ein Zug. Durch Venusberg führt die Tour zurück zum Startpunkt.

Eine Tour des ADFC Bonn. Gabriele Heix und Benno Schmidt-Künzel.

ProfilbildMax Moll

Start

Bonn Hbf

Start
0 km

Bonn: Start und Ziel dieser Tour ist die Poppelsdorfer Schlossbrücke unweit des Bonner Hauptbahnhofes.

1

Kurfürstliches Jägerhäuschen

Kultur
13,1 km

Kottenforst: Clemens August I. von Bayern, Erzbischof zu Köln und Kürfürst brachte 1754 achtzigtausend Taler zusammen und ließ in Röttgen für die Jagd ein Schloss errichten, wie der Name bereits preisgibt.

2

Martinskirche

Kirche
24,2 km

Ipplendorf: Die Martinskirche in Ipplendorf geht auf das 12. Jh. zurück und war im Besitz des Stifts in Münstereifel und der Rheinbacher Pfarrei St. Martin. Die idyllische Lage des Gotteshauses am Rande des Dorfes macht die heutige, von 1714 bis 1717 erbaute barocke Dorfkirche zu einem Kleinod. Die 1935 errichtete neue Pfarrkirche St. Martin in Wormersdorf führt zum Verfall der Kirche, die in den 1970er JAhren renoviert und 1976 wieder geweiht wird.

3

St. Martin

Kirche
25 km

Wormersdorf: . Martin ist eine katholische Pfarrkirche in Wormersdorf, die mit St. Jakobus in Erzdorf, St. Johannes in Meckenheim, St. Petrus in Lüftelberg und St. Michael in Merl den Seelsorgebereich Meckenheim bildet. Man geht davon aus , dass die Kapelle und später die Kirche seit dem Mittelalter bestehen, möglicherweise aus dem 11. Jahrhundert. 1724/25 wurde zusätzlich im Ortskern von Wormersdorf die Hubertuskapelle gebaut.

4

Einkehr

Tipp
25,1 km

Wormersdorf: Verschiedene Cafés laden zum Verweilen in Wormersdorf ein.

5

Haus Heisterbach

Kultur
30,3 km

Flerzheim: Haus Heisterbach diente bis 1800 sowohl als Abgabenhof als auch zur Abhaltung von Huldigungen der Untertanen gegenüber dem Abt von Heisterbach. Um 1900 kaufte Franz Joseph Reuter diesen Gebäudekomplex, nachdem 1803 Leopold Sarkander Wolff zuerst den Hof gekauft hatte und stiftete diesen später mit der Bedingung, dass dort ein Kloster eingerichtet wird.

Der jetzige Hauptflügel des Hauses Heisterbach wurde 1623 in Steinbauweise errichtet. Süd- und Nordflügel erbaute man 1708 bzw. 1714. Die vierflügelige Anlage war mit Gräben umgeben. 1925 brannten die Gebäude aus, wurden aber 1933/34 wieder aufgebaut

6

Burg Lüftelberg

Kultur
31,2 km

Lüftelberg: 1260 wird Burg Lüftelberg erstmals erwähnt. Im 15. Jahrhundert wurde das Anwesen zu einer Burg mit vier Rundtürmen ausgebaut. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Burg ab 1730.

Besonderheiten

Durch die hohen Fenster wird ein Bezug zur Gartenarchitektur geschaffen.

7

Mühlrad

Kultur
31,2 km

Lüftelberg: Bei dem Mühlrad in Lüftelberg handelt es sich um ein mittelschlächtiges Rad mit einem Durchmesser von 4,70 m und einer Breite von 0,85 m.

Das Gesamtgewicht beträgt 3t, davon sind 2,5t Stahl und 0,5 t Holz.

Die Gesamtkosten für das „Mühlrad- Projekt“ betrugen 72.000 EUR (einschl. Planung, Konstruktions- und Statikkosten sowie erforderliche Kosten für Material und Bauarbeiten)

8

St. Petrus

Kirche
31,5 km

Lüftelberg: Die ältesten Teile der heutigen Kirche sind das Untergeschoss des Westturmes und die Wände des Langhauses. Der Turmunterbau stammt wahrscheinlich aus dem 11./12. Jahrhundert.

Besonderheiten

St. Peter in Lüftelberg ist eine Wallfahrtskirche. Hier wird die hl. Lüfthildis verehrt. Die Erhebung der Gebeine wurden vom Erzbischof und Kurfürst von Köln, Ferdinand von Bayern, im Jahre 1623 vorgenommen. Danach ließ der Kölner Erzbischof an der Stelle des Grabes ein Hochgrab aus Marmor errichten.

Als die Kirche 1970 restauriert wurde, wurde an der Stelle des Hochgrabes eine Gedenktafel eingelassen. Die Gebeine befinden sich heute in einer Stele über dem Hauptaltar

9

Bahnhof Kottenforst

Tipp
33,9 km

Kottenforst

10

Venusberg - Auferstehungskirche

Kirche
43,3 km

Venusberg: Seit ihrer Einweihung 1957 dient die Kirche als Versammlungsort für die Evangelischen Chrisiten in Ippendorf und Venusberg.

1999 wurde der Kirchbau unter Denkmalschutz gestellt.

Ziel

Bonn Hbf

Ziel
46 km

Bonn Hbf: Die Rundtour endet wieder hier.

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